Kreisjugendring Weißenburg-Gunzenhausen
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Gastgeber der diesjährigen Frühjahresvollversammlung war die Gemeinde Pfofeld in ihrem Gemeindezentrum.
Begonnen hat die Versammlung wie üblich um 19:30 Uhr und wurde nach einleitenden Worten durch den stellvertretenden Vorsitzenden Tom Kirchdörfer durch Grußworte von Herrn Bürgermeister Huber der Gemeinde Pfofeld, dem Vorsitzenden des Bezirksjugendrings Christian Löbel und Herrn Abgeordneten Schnotz bereichert. Das anschließende Programm der Sitzung hielt eine Mischung aus obligatorischen Formalitäten und inhaltlichen Beiträgen bereit. So folgte nach der Verabschiedung des Protokolls und der Tagesordnung eine anschauliche Präsentation der Arbeit des LBV und der Umweltstation von Sebastian Amler und Martina Widuch. Die Ortsgruppe des Landesbund für Vogel- und Naturschutz setzt sich beispielsweise für gefährdete Arten ein, betreibt aktive Umweltbildung und arbeitet in diesem Sinne mit Schulen und Kindergärten zusammen. Der diesjährige Arbeitsbericht wurde mit vielen Bildern des vergangenen Jahres präsentiert und dabei unter anderem Highlights wie der Stammtisch im Schützenverein, die Einladung zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags oder der Neubesetzung der Geschäftsführerstelle dargelegt. Die neue Geschäftsführerin erläuterte als nächstes die Jahresrechnung 2023, woraufhin nach Vorstellung des positiven Prüfberichts durch die Kassenprüferin, der Vorstand des KJR entlastet werden konnte. Im folgenden Programmpunkt stellte Bezirksjugendrings-Vorsitzender Christian Löbel die Modalitäten der Jugendleitercard (Juleica) und die Vorteile für deren Absolventen vor. Betont wurde unter anderem die Qualifikation als Jugendleiter und dadurch bessere Legitimation gegenüber Behörden, Eltern oder Vereinen. Außerdem erwarten die dann ausgebildeten Jugendleiter Vergünstigungen in Freizeiteinrichtungen oder bessere Konditionen bei Förderungen. Nach überleitenden Worten des stellvertretenden Jugendrings-Vorsitzenden präsentierte Frankmann schließlich ihre Tätigkeit im Projekt ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Ihre ersten Schwerpunkte in diesem Bereich waren, die Mitgliedsschulen und Ansprechpartner kennenzulernen und in einen konstruktiven Austausch über künftige Projekte gegen Diskriminierung zu gehen. Im Zuge dessen war auch die Idee geboren, eine Demonstration in diesem Sinne für die Mitgliedsschulen zu veranstalten, die am 20.03 in Treuchtlingen umgesetzt wurde. Auch die Einzelheiten zu dieser Aktion wurde den Delegierten und Gästen nochmals anhand von Bildern veranschaulicht. Danach wurde dem Kreisjugendring in diesem Kontext noch eine Ehre zuteil, denn er wurde offiziell als Lokalkoordinationsstelle für das Projekt ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" ausgezeichnet. Der benannte Vertreter des Bezirksjugendrings verlieh dem Kreisjugendring im Rahmen der Vollversammlung feierlich die entsprechende Urkunde. Schlussendlich warb Kirchdörfer noch für die anstehenden Wahlen des KJR im Herbst und schloss die Sitzung damit um rund 21 Uhr.
Nach dem offiziellen Teil wurde dann zum inoffiziellen Teil übergegangen. Bei Getränken und Häppchen bot sich den Gästen die Möglichkeit zum zwanglosen Miteinander und einem Austausch über aktuelle Themen und die Jugendarbeit. Auch diesmal wurde dieses Angebot wieder gerne angenommen, da erfreulicherweise noch viele Delegierte und Gäste über das Ende der Sitzung hinaus geblieben sind.